Susanne Duerr hat mir die Dorn Breuss Methode empfohlen.
Hab bei auDDite angerufen und gefragt, ob es genügt, wenn ich die Bewerbungsunterlagen zum Vorstellungsgespräch am 8. Mai 15 Uhr mitbringe. Praktikumsbeginn wäre am 12. Mai - ein Vierteljahr.
Die Pohlandschule hat heute ihr 110-jähriges Bestehen gefeiert. Petra Weck war da. Sie ist jetzt im Materiallager und wohnt ganz in der Nähe.
"Andreas Trensch sucht sucht stets native Speaker. Professionelle Sprachaufnahmen im Studio sind für Sie nichts Neues!"
Hab mich zwar schon im Studio gehört, auch live, aber das war 1. eine Mail von mir, die XXX XXXXX zwei Minuten nach dem Erstellen auf SR1 verlas und 2. ein Anruf bei Dieter Exter von mir zu Hause, der sofort ausgestrahlt wurde. Den Anruf konnte ich über Webradio mitverfolgen. Ich klang so klar wie immer. Aber wie es im Studio selbst ist, ob ich da zu nuscheln anfange, weiß ich nicht. Ein Sprechtraining wäre schon gut, damit ich nicht mit a la Pooth gepresster Kopfstimme ins Mikro schmachte. Bis jetzt habe ich lediglich eine Opernsängerin zwecks Stimmtraining konsultiert, die aufs Channeln mit dem eigenen Fernweh schwört, um die eigene Hülle tarzanmäßig als Resonanzkörper auszulasten. Im Mai habe ich dann hoffentlich Erfahrung mit professionellen Sprachaufnahmen im Studio, aber leider keine Premium-Mitgliedschaft bei Xing mehr. Am 8. Mai ist Vorstellungsgespräch beim Radio. Mein zukünftiger Chef kommt auch aus dem Printbereich, habe ich eben erfahren. Erfahrung :-) Tausend Narkotisierte haben meine Stimme beim Einschlafen und Aufwachen ertragen müssen, aber das ist ja kein Qualitätsmaß, nicht mal das Miteinander bei den Regionalanästhesien, bei dem einen außer dem da Liegenden noch sämtliche anderen Akteure im Saal wahrnehmen konnten und mussten, ohne dass ich als Quotenhai auftreten durfte. Wenn das Mikro Ohrform hätte, wäre sicher vieles einfacher. So werde ich mir vielleicht ein Foto von meinen Kindern mit ins Studio nehmen und am Wochenende auf Streuobstwiesen kreischend hangeln, um topp zu sein. Will sagen: Machen Sie sich keine Sorgen, Herr Trensch, es wird schon.
Ich habe am 7. Mai kein Auto, heul.
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