Fremd und dabei trotzdem nah. Gestern habe ich diese Nähe von der anderen Seite gespürt. Dieses Schaudern des Anderen, je offener ich wurde, dabei auch diese Distanz, die so nur übergroße Müdigkeit bietet. Du erzählst, und die Gedanken des Anderen schweifen ab. Du spürst, dass Nähe nur Illusion sein kann, und klopfst besinnungslos an deinem Körper herum, um Gefühle zu triggern, irgendwelchen Meridianen auf der Spur. Und alles was bleibt, ist leere Müdigkeit. Entbehrung. Was entbehrst du? Wonach sehnst du dich? Ob Tim noch schläft?
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