Wege gehen - Ziele erreichen
Saturday, May 17, 2008
Hab die Zusage für mein erstes Interview: Jeff Smart alias Wolf Papadopulus. Als ich ihm gesagt hab, dass wir eine Stunde senden können, hat er sofort nach dem Konzept gefragt. "Sonst entstehen peinliche Pausen", sagt er. 45 Minuten Musik im Stück stellt er zusammen und drei Fünf-Minuten-Portionen. Am Mittwoch sprechen wir alles durch und haben schon das Aufnahmegerät dabei. Big Brother, grins. Ich weiß noch überhaupt nichts von ihm, nur das, was er auf MySpace hinterlegt hat. http://www.myspace.com/jeffsmart - hab also viel Raum für Neugier. Vielleicht höre ich bis dahin nochmal bei Christian Thees rein, um Strukturen zu erkennen. Aber die Kombination von Live und Aufzeichnung müsste sicher genug sein. In Wolfs Biografie möchte ich stöbern und in seinen Visionen. Wenn ich dann noch frage, was ihn an Dresden fasziniert und was ihn stört, wo er sich besonders wohl fühlt und wer seine engsten Partner in der Stadt sind, habe ich wahrscheinlich mehr als genug Struktur und muss aufpassen, dass es nicht zu starr wird. Das wird ein Sprung: Von der aufgezeichneten Straßenumfrage für die Sächsische Zeitung zur Live-Übertragung aus DEM Studio. Ich freue mich. Wahrscheinlich werde ich Wolf auch noch fragen, was ihn an dem Computerspiel http://www.c64-wiki.de/images/6/6a/Clever&Smart_Animation1.gif fasziniert. Mal sehen, wie viel Zeit bleibt. Schade, dass auddite http://auddite.de/ noch keine Community hat. Dann hätte das Interview eine Aura. Bin gespannt, ob der Counter mehr als einen Hörer verzeichnet. Es ist alles so irrational: Der Aufstand vor Ort und die fehlende Rückkopplung. Da ist ohne Community nur wenig sofort zu spüren. Es muss ja nicht gleich ein Chat sein, obwohl der bei einem doppeltbesetzten Mikrofon bestimmt auch witzig wäre. http://dd-radio.com/ macht das so. Jedenfalls vor drei Monaten, als ich mal länger rein gehört hatte, war das so. Klaus erzählte, dass er bei einem Quiz keinen einzigen Anruf im Studio hatte. Immerhin war er sich sicher, dass ein Signal raus ging. Radio ist schon spannend.
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