Wege gehen - Ziele erreichen

Wege gehen - Ziele erreichen
Das Notebook vor Augen

Saturday, May 24, 2008

Mir geht nach dem ersten Mal On Air viel durch den Kopf, grad wie nach dem ersten Dreh bei Welt der Wunder. Dich das erste Mal danach zu hören war eigenartig. Ich war im Blaster, hab über München geschrieben, und eine Münchnerin meldete sich bei dir im Studio. Dieses IrgendwieHängtAllesMitAllemZusammen, das regelmäßig in ein DuSiehstMich mündete, ging mir wieder durch den Kopf. HörenOhneZuSehen schafft schon eine irrationale Nähe. Gestern war Bernd da. Danach simste er, ich würde ihn so wenig ansehen. Die SMS hatte ich gelesen, als Reimund angerufen hat. Mir war gar nicht aufgefallen, dass ich ihn so wenig angeschaut hatte: Du warst grad im Radio. Ich mag dich sehr. Vielleicht funktioniere ich ähnlich wie Tim, der Nähe aus seinen MP3-Dateien schöpft und Filme dreht, um sich zu artikulieren, seitdem er nicht mehr Schlagzeug üben kann. Reimund hat mich gestern im Radio gehört. Er ähnelt dir ein bißchen, zumindest auf dem Foto. Das Lachen jedenfalls. Michael Spleth schreibt, ich wäre ein Radio-Junkie. Der Bestattungsmessen-Beitrag war zu lang. Trotzdem hatte ich Angst, dass die Anderen nicht rechtzeitig vom Rauchen wieder ins Studio zurück kamen. Ich spüre mich kaum, bin wie im Stupor, taub. Die ganze Seele ist taub. Kontaktschwach. Ohne Energie. Vielleicht enttäuscht. Dieses MichGehaltenFühlen durch das DuSiehstMich der letzten fünf Jahre ist weg. Allmählich werden die Kontakte realer durch die SWR3LandCommunity.

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