Ihr Furby schweigt sich aus. Ein Bleib, sobald sie den Raum verlässt, hat er nie gelernt. Inzwischen ist ihr eine Batterie zu schade, nur um ihn schweigen zu hören. Aber noch schlimmer ist, dass ihr Sohn keine Lust hat, bei ihr zu essen. Ihre Tochter ist da und zeichnet Stimmungsgrafiken. Ihr ist zum Heulen. Sie ginge nicht so auf andere zu, wie es anderen gut tue. Immerhin kann sie inzwischen auf dem Klo Radio hören, ohne sich beobachtet zu fühlen. Sie scheint also besser zu funktionieren.
Komischer Text.
Vielleicht kann ich Tulok beim Training irgendwann zuhören, ohne mich angegriffen zu fühlen. Ich kann mir nicht vorstellen, seinen Job zu machen. Ich will schreiben und nötigenfalls so lange von meiner Rente leben, bis ich verständlich bin. So verständlich, dass ich, verdammt dass was? Vorgestern hab ich Olaf kaum verstanden, ich war draußen. Aber deshalb von ihm zu verlangen, verständlicher zu werden, wäre irre. Ich muss ihm länger zuhören. Irgendwann begreife ich ihn dann oder auch nicht. Irgendwann kann ich auch wieder SR1 hören, ohne ständig auf den Unerreichbaren zu warten, um mich selbst effektiver bedauern zu können. Ich würde ihn nur aus Selbstmitleid lieben, sagt Nina. Andererseits vermutet sie, dass ich Annegret kenne, nur weil Olaf sie interessiert. Vielleicht träume ich heute noch ein bißchen von ihm.
No comments:
Post a Comment