Wege gehen - Ziele erreichen

Wege gehen - Ziele erreichen
Das Notebook vor Augen

Wednesday, January 23, 2008

Verdammt

Kaum warnt sie mich, dass ich durch zu viel Nähe frustriere, packe ich sämtliche Beziehungsängste aus. Hab ihr gesagt, das er vor zehn Jahren eine Andere verliebt angeschaut hat. Wahrscheinlich muss ich die Therapie abbrechen, ich bin ihr zu nah, das geht wahrscheinlich schief. Da kann sie sich nicht konzentrieren. Aber ich brauche sie so. Morgen frage ich die Bräunig nach einem Neurologen. Martina könnte ich stundenlang beim Reden zusehen. Hoffentlich bleibt das so. Ich habe Angst, sie zu verletzen. Ich sehne mich so nach Gesprächen mit Blickkontakt. Gesprächen, die keine Verhöre sind. Auch wenn der andere nicht blind ist. Selbsttäuschung. Wo beginnt Glück? Bei Naivität? Bei Selbstliebe? Ob ich mich leichter selbst täuschen kann, solange der andere blind ist? Ob ich mich dann vielleicht sogar besser konzentrieren kann? Jetzt kam grad eine Horrormeldung von einem belgischen Großgeräte-Betreiber. Bin gespannt, wann das erste deutsche Stethoskop auf Kontamination hinterfragt wird. Aber das ist genauso unwahrscheinlich wie jede Kloklinken-Serologie. Franz hat ein Auslandsvisum für Vancouver gekriegt. Ich könnte ja nachkommen, sagt Nina, als ich sage, dass ich Angst habe, dass meine Enkel mich nicht kennen. Vielleicht studiert sie ja doch in Delhi. Das geht alles so schnell.

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